" Fast überall ist der Mensch heute gefordert mit mehr oder weniger komplexen Maschinen zusammen zu arbeiten.
Von zentraler Bedeutung sind daher wissenschaftliche Erkenntnisse, die zum Verständnis und zur Verbesserung der Interaktion zwischen Mensch und Technik beitragen und damit eine sichere, effektive und effiziente Steuerung, Überwachung und Nutzung technischer Systeme durch den Menschen ermöglichen.
Die Vermittlung dieser Erkenntnisse und Fertigkeiten ist zentrales Ziel des Masterstudiengangs Human Factors. Der Masterstudiengang Human Factors stellt ein interdisziplinäres Studienangebot für Psychologen und Ingenieure mit Bachelor oder Diplom dar. " (https://www.humanfactors.tu-berlin.de/, 15.10.2018)
Das Studium umfasst den Einsatz neuer Medien in Kommunikations-, Lern- und Arbeitsprozessen von der Konzeption über die Umsetzung bis hin zur Evaluation. Um solch einen gesamtheitlichen Zugang zu ermöglichen, werden im Studium ausgewählte sozialwissenschaftliche und technische Kompetenzen kombiniert. Diese interdisziplinären Kenntnisse fördern das vernetzte und innovative Denken, was in Zeiten zunehmender Digitalisierung eine wesentliche Voraussetzung für einen beruflichen Erfolg darstellt.
Der Studiengang wurde 2006 von dem alten Diplom-System auf das Bachelor- /Master-System umgestellt und auf "Kommunikation, Wissen, Medien" umbenannt. Ein Abschluss auf österreichischen Fachhochschulen berechtigt zur Ausübung technisch-wissenschaftlicher Berufe.
Näheres zur Einordnung des Abschlusses finden sie hier.
In Österreich können Bundesrealymnasien eine spezifische Ausrichtung an Unterrichtsfächern haben. Diese Orientierungen sind beispielsweise Sprache, Naturwissenschaften oder Medien. Ich habe den naturwissenschaftlichen Zweig belegt.
Zusätzlich gab es viele interessante Kurse außerhalb des normalen Unterrichtbetriebs. Ich belegte über die gesamte Schulzeit "Radio, Video und Bühnenspiel" und für eine kurze Zeit "Physikalische Übungen"